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Schluss mit Fast Fashion -warum wir das Slow dem Fast vorziehen-

Schluss mit Fast Fashion -warum wir das Slow dem Fast vorziehen-

Dieses Zitat von Mahatma Gandhi ist so wahr und beschreibt exakt den miserablen Zustand der Mode- und Bekleidungsindustrie, die durch Fast Fashion völlig aus dem Gleichgewicht geraten ist. 

Schnell sehen wir uns an diesen billigen Kleidungsstücken satt und entsorgen sie auch wieder in dem gleichen Tempo.

Früher war das nicht so. Ein guter Anzug oder ein wertvoller Mantel wurde oft jahrzehntelang mit Freude getragen.

Durch die Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, sind wir der Ansicht: „Je mehr Zeit, Kreativität und Sorgfalt man einem Kleidungsstück bei der Kreation und Entwicklung widmet, desto länger ist auch die Lebensdauer und der Spaß daran.

Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut.

 Fast Fashion. Kleiderberge im Mode Einzelhandel.

Warum Fast Fashion heute ein Imageproblem hat:

 

-Es wird viel zu viel produziert:

Fast Fashion bedeutet schnelle Produktion großer Mengen von Kleidung zu billigen Preisen in minderwertiger Qualität. Es sind längst keine zwei oder vier Kollektionen mehr pro Jahr. Fast jede Woche erscheinen neue Trends.

 

-Minderwertige Qualität:

Durch den Fast Fashion Boom im Jahr 2000 hat sich die Qualität der hergestellten Kleidung deutlich verschlechtert. Eine logische Konsequenz,  wenn in kurzer Zeit viel produziert und zu sehr günstigen Preisen verkauft wird.

 

-Schlechte Arbeitsbedingungen in den Fabriken:

Zeitdruck, Überstunden und schlechte Bezahlung. Bei der Produktion von Fast Fashion sind es die Arbeiter, die im Endeffekt den Preis zahlen. Zudem haben Arbeiter Kontakt mit Pestiziden und Chemikalien, die gesundheitsschädigend sind. Auch die Infrastruktur der Fabrikgebäude lässt oft zu wünschen übrig.

 

-Heute Mode, morgen Müll -Disaster für Mensch und Umwelt - :

Noch nie haben wir so viel Kleidung besessen: Seit dem Jahr 2000 hat sich unser Konsum verdoppelt, während die Tragedauer rasant gesunken ist. Fast Fashion lässt kaum eine Kreislaufwirtschaft zu. Wer denkt die Kleidung zu recyceln, indem sie in die Altkleidersammlung gegeben wird, liegt häufig falsch. Wiederverwendbare Kleidung findet sich immer seltener in den Säcken. Über 1,1 Millionen Tonnen Kleidung landen jährlich in deutschen Kleidersammlungen, davon können gerade Mal 30-40 % wiederverwendet werden.

 

-Negative Auswirkungen auf die Umwelt:

Die ökologischen Folgen von Fast Fashion sind fatal. Die Chemikalien, die zur Faserverarbeitung und Textilveredelung eingesetzt werden, gelangen häufig ungefiltert ins Abwasser. Dadurch haben viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

 

-Auswirkungen von Fast Fashion auf die Gesundheit:

Nicht nur die Gesundheit der Arbeiter:innen, welche bei der Herstellung mit Chemikalien in Berührung kommen ist gefährdet, sondern auch die von uns, wenn wir die Kleidung auf unserer Haut tragen.

 

FAST FASHION IST WIRKLICH NICHTS FÜR UNS

Weniger ist mehr. Wir produzieren bewusst kleine und wenige Kollektionen aus nachhaltigen Rohstoffen in hochwertiger Qualität und legen großen Wert auf eine faire und nachhaltige Herstellung.

 

 

 

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